4. Oktober 2019 – Wenn wir einen Kurs oder ein Seminar mit mehreren Terminen gemäß dem „Flipped Classroom“-Modell durchführen wollen, reicht es nicht aus, lediglich den Input vor den Terminen mit den Teilnehmer*innen ihnen online verfügbar zu machen:

Wir gestalten dann auch die Meetings ganz anders als bisher!

Daher müssen wir uns die Zeit nehmen, diese Meetings jeweils gut vorzuplanen.

Zuvor forderte meist der Input den größten Teil unserer Zeit in den Meetings, das Vertiefen und Anwenden musste oft zurückstehen. Wenn wir aber unseren Input nun bereits vorher verfügbar gemacht haben, ergeben sich inhaltlich und didaktisch neue Möglichkeiten für die Zusammenkünfte.

Sie beginnen dann meist damit, Fragen zu klären – schließlich konnten die Teilnehmer*innen uns nicht live fragen, als sie unseren Input durcharbeiteten. Das kann man übrigens mit einer ergänzenden didaktischen Methode gut straffen, die ich Ihnen noch separat vorstellen werde.

Natürlich bleibt es nicht bei offenen Fragen. Sinnvollerweise bekommen die Teilnehmer*innen mit den wöchentlichen Input-Paketen auch immer ein Aufgabenblatt hinzu. Das hilft ihnen und uns selbst enorm weiter.

Und dann bleibt Raum für Weiteres: Gruppenarbeit, Rollenspiele, Labore, …

Wer mehr darüber wissen will, kann mich gern direkt kontaktieren.

(wird fortgesetzt)

#flippedclassroom

M. G.