8. Oktober 2019 – Wenn die Lernenden vorab Lektionen durcharbeiten sollen, brauchen sie stets direkt verfügbare „Lesezeichen“, also Hinweise darauf, auf was sie achten sollen.

Aus Lehrbüchern kennen wir dazu oft jene eingefügten Kästchenen mit Fragen oder Aufgaben – oder aber eben eine Art Aufgabenblatt am Schluss eines Kapitels.

Die elektronische Form mit Video- und Textlektionen, gar mit interaktiven Gimmicks zwischendrin, verträgt am besten ein explizites Aufgabenblatt (abgebildet plus downloadbar angeboten).

Inzwischen setze ich es in meinen Kursen aber nicht mehr ans Ende einer Lektion oder eines Kapitels, wie das bei Büchern üblich ist, sondern gleich an den Anfang.

Mit den enthaltenen Fragen und Aufgaben entstehen auf diese Weise im Kopf der Teilnehmer*innen sogleich jene „Lesezeichen“, einfach weil im Aufgabenblatt jene Begriffe wieder vorkommen (müssen!), die auch in den Überschriften und Inhalten bzw. Inhaltszusammenfassungen der Lektionsteile enthalten sind.

Nun schauen Studierende also stets erst ins Aufgabenblatt und scrollen anschließend durch die zugehörigen inhaltlichen Angebote. Schon steigen sie auf diese Weise ein und verlaufen sich nicht in den Infos.

Natürlich brauchen unsere Lektionsteile dazu noch weitere nützliche Ankerpunkte…

Wer mehr darüber wissen will, kann mich gern direkt kontaktieren.

(wird fortgesetzt)

#flippedclassroom

M. G.