2. Juli 2021 – Nicht jede:r findet es erstrebenswert, sich selbst auf den Bildschirmen der Lernenden gestikulieren, sprechen und sich verhaspeln zu wissen.

Dieser Einwand ist verständlich, denn die Mitschnitte von „Vorlesungen“, wie sie seit vielen Jahren an unseren Unis gang und gäbe sind, bedeuten für alle keinen Genuss. Im einen Teil des Bildschirms sieht und hört man jemanden vortragen, und daneben wird zugleich die Tafel gezeigt, deren Flächen sich mit mehr oder weniger klaren Schriftzeichen und Zahlen füllen. Ein statisches Setting und der Tafelanschrieb ist auf mobilen Geräten meist gar nicht mehr erkennbar…

Warum sollte man das anderen und sich selbst antun?

Infovideo, Dauer: 0:22

Die eben beschriebene Möglichkeit könnte womöglich eine Lösung für Sie werden.

Vor allem haben Sie den großen Vorteil bei dieser Vorgehensweise, dass Sie problemlos Ihre Vortragsaufzeichnung beim Schnitt mit einem Videobearbeitungsprogramm bearbeiten, somit auch korrigieren und nachträglich ergänzen können.

Wie man das macht und wie einfach das geht, erfahren Sie in unseren Onlinekursen.

„Folien“ passend erstellen

Unterstützende Präsentationssheets sind wesentlich hilfreicher als das Kamerabild der/des Sprechenden.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie zeichnen zum Beispiel fünfzehn Vortragsteile à 6 Minuten Länge auf:

Wenn stets Ihr Gesicht das Bild dominiert, ist diese „Information“ im Vergleich zu knappen und klaren Headlines zum Gesprochenen kaum relevant. Denn:

Lehrend präsentieren wir Inhalte, also Input-Bestandteile zur späteren gemeinsamen Weiterführung – nicht aber uns selbst.

Entscheiden Sie sich also gern für eine Aufzeichnung ohne Kamera, dafür mit gut strukturierten und zurückhaltend gestalteten Präsentationssheets!